Geboren 1982 und aufgewachsen in einer Berliner Familie aus Künstlern, Musikern (Pascal von Wroblewsky) und Philosophen, (Vincent de Wroblewsky) begannen Roberts ersten filmischen Experimente mit zwölf Jahren.

Eine VHS-Videokamera gab die Initialzündung - in den 90er Jahren noch etwas Besonderes. YouTube & Digitalschnitt gab es noch nicht.

Der „Mangel“ wurde ausgeglichen mit Geschichten. Das Handwerk gefestigt in einer mehrjährigen Ausbildung in einem Berliner Filmstudio. Theaterschaupiel eröffnete neue Horizonte und ermöglichte das Verschmelzen mit dem Filmischen.

Der Philosophen & Sartre- Übersetzer Vincent de Wroblewsky inspirierte zu neuen Wegen des Denkens. Nun flossen verstärkt gesellschaftliche Fragen in die eigene Arbeiten mit ein.

Immer mit dabei, die eigene Musik. In diversen Projekten und Formationen, teils unter Pseudonym, beeinflusste sie das Filmische und führte zu neuen Ausdrucksformen.

Darunter der Dokumentarfilm „Perm 36 - Der letzte Gulag“ über das Menschenrechtsfestival Pilorama im einzigen Gulagmuseum in ganz Russland. Eine Provokation im Auge der Macht.

2014 dann der Debütspielfilm „Der Tropfen - Ein Roadmovie“ im deutschen Arthouse-Kino. Unterstützt von namhaften deutschen Schauspielern u.a. Winnie Böwe, Walfriede Schmitt, Florian Martens, Pierre Sanoussi-Bliss und viele weitere.

2019 entsteht der Kinderfilm „Zeit läuft“. Produziert von Mafilm (u.a.) und mit Sybille Waury und Florian Martens vor der Kamera.